Lasermarkieren von Kunststoffen
PeroLaB® als Additiv beim Lasermarkieren
Lasermarkieren ohne spezielle Kunststoffzusammensetzung?
Die präzise und dauerhafte Lasermarkierung auf Kunststoff, Glas, Holz oder Metall zählt heute zu den effizientesten, flexibelsten, schnellsten, umwelt- und materialschonendsten Methoden auf dem Markt. Beim Lasermarkieren von Kunststoffen ist eine ausreichende Absorption des Laserstrahls vom Material notwendig. Dabei wird die Oberfläche des Materials entweder aufgeschäumt, karbonisiert, verfärbt, gebleicht oder abgetragen.
Oft ist es jedoch erforderlich eine spezielle Kunststoffzusammensetzung zu entwickeln, damit die Oberfläche mittels Laser markiert werden kann.
Einfache Markierungsmöglichkeit durch PeroLaB® als Lasermarkier-Additiv
Die Herausforderung am Markt
Um eine hohe Lesbarkeit und Beschriftungsqualität auf bestimmte Kunststoffe zu erzielen sowie nicht oder schlecht markierbare Materialien mit einer hohen Geschwindigkeit überhaupt beschriften zu können, ist je nach Anwendungsfall eine maßgeschneiderte Entwicklung der Kunststoffzusammensetzung notwendig.
Die Lösung mit PeroLaB®
PeroLaB®, als Lasermarkier-Additiv, wandelt die eintreffende Laserstrahlung schnell und effektiv in Wärme um, sodass Materialoberflächen mit hoher Qualität strukturiert und markiert werden können. Auf dem Foto sehen Sie eine Nährungstabelle auf einer PMMA-Platte, die mittels Trumpf-Anlage „TruMark“ gelasert wurde.
PeroLaB® kann für das Markieren von nahezu jedem Kunststoff, auch Hochleistungskunststoffe wie z. B. Polyester, PU, POM, PMMA, PE, PVC, PS, PP und PTFE genutzt werden. Aufgrund der breitbandigen Absorption im NIR-Bereich (800 – 1200 nm) und im UV-Bereich (280 – 380 nm), ist PeroLaB® geeignet für Markierprozesse mittels Festkörper-, Faser- und UV-Laser.
Vorteile beim Lasermarkieren mit PeroLaB®
PeroLaB® kann als Lasermarkier-Additiv angewendet werden und ermöglicht dadurch eine Lasermarkierung auf nahezu allen Kunststoffen. So wird vermieden, dass spezielle Kunststoffzusammensetzungen für die Markierbarkeit entwickelt werden müssen.
PeroLaB® ist ein feuerfestes keramisches Material mit einem Schmelzpunkt von über 2000 °C. Im Vergleich zu vielen organischen Laseradditiven kann das Produkt auch für das Markieren von Hochleistungskunststoffen, wie z. B. PTFE eingesetzt werden. Der Einsatz von PeroLaB® auf Metalle und Glas wird derzeit überprüft.
Im Vergleich zu bestimmten organischen Laseradditiven verbraucht oder zersetzt sich PeroLaB® nach Bestrahlung mit dem Laser nicht, was zusätzlich zu einer hohen Recyclingfähigkeit von Bauteilen führt.
Beim Quasi-Simultanschweißen wird die Schweißkontur mehrfach abgefahren, um nahezu zeitgleich (also quasi-simultan) eine schnelle und gleichmäßige Temperaturentwicklung zu erreichen – die Reaktivität bzw. Wirkung von PeroLaB® bleibt im Vergleich zu bestimmten organischen Additiven nahezu nicht beeinträchtigt.
PeroLaB® kann für das Markieren von nahezu jedem Kunststoff, auch Hochleistungskunststoffe wie z. B. Polyester, PU, POM, PMMA, PE, PVC, PS, PP und PTFE genutzt werden.
Aufgrund der breitbandigen Absorption im NIR-Bereich (800 – 1200 nm) und im UV-Bereich (280 – 380 nm), ist PeroLaB® geeignet für Markierprozesse mittels Festkörper-, Faser- und UV-Laser.
PeroLaB® zeichnet sich dadurch aus, dass die mechanischen Eigenschaften des Bauteils, aufgrund der geringen Einsatzmenge, nicht signifikant verändert werden.
„Mich begeistern die täglichen Herausforderungen, wenn ich mit PeroLaB® arbeite.“
Mögliche Lasermarkieranwendungen mit PeroLaB®
Das Lasermarkieren von Kunststoffen mit PeroLaB® kann in vielen Anwendungsbereichen eine einfache Lösung sein:
- Automotive
- Medizintechnik
- Elektrotechnik
- Textiltechnik
- Konsumgüter
- Rückverfolgbarkeit
Wenden Sie sich gerne an uns, wenn Sie Fragen zum Einsatz von PeroLaB® für Ihre Markier-Anwendung haben.
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